.
 
.

Biohazard Secure Case 7460

Vary Forensic hat jetzt auch einen eigenen Secure Case - also einen Probentransportkoffer für Probenmaterialien, welche der Ansteckungsgefährlichkeit unterliegen. So kommt es insbesondere immer wieder im Außeneinsatz vor, dass aus medizinischen Gründen Probenmaterialien von Infizierten gesammelt werden müssen. Vary Forensic hat sich dieser sehr speziellen Thematik angenommen und ein Produkt entworfen, welches nicht nur alltagstauglich-transportabel, sondern auch eine besonders hohe Sicherheit gewährleisten soll. So soll es unter anderem auch möglich sein, mit einer besonderen Aufbewahrung (einer Stahlflasche), auch größere Mengen des zumeist flüssigen Probenmaterials transportieren zu können. Etwa, um in den unterschiedlichen Laboratorien diverse Mengen des Probenmaterials entnehmen, umfüllen oder auch in kleinere Einheiten separieren zu können. Basierend im Aufbau der Materialien ist dieser Koffer aus den Erfahrungen aus der Covid-19-Pandemie. So finden sich in diesem Koffer auch Testmöglichkeiten auf bestimmbare Virentypen.

Dieser Probenkoffer ist ein offizielles Produkt von Vary Forensic, 2023


Product made by Covid19
Insbesondere während der Corona-Pandemie in den signifikanten Jahren 2020 bis Anfang 2023 haben wir insbesondere in den medizinischen Einrichtungen erlebt, wie schnell sich ein Virus unkontrolliert ausbreiten kann. Während dieser Zeit mussten viele Testungen und auch Proben von Infizierten genommen werden - nicht nur vom Erreger Sars-Cov.2, sondern natürlich auch von vielen anderen Virenerkrankungen. Darunter auch extreme Fälle wie Ebola, Krankenhauskeime bis hin zu Bakterienstämme. Ein Problem im klinischen wie auch teils in Laboratorien-Alltagen war es, dass die gesammelten Proben in Spritzen, in Kanülen und ähnlichem aufbewahrt worden sind. Irgendwann wurden die Probenaservate in ihrer schieren Summe zu viel, so dass mancherorts nicht nur Proben verschwanden, sondern auch unter Umständen im Müll landeten. Aus den Erfahrungen der Pandemie und dem Klinikalltag zugleich, hat Ronny B. Koseck unter Vary Forensic ein Produkt entwickeln wollen, welches auch extremen Herausforderungen standhalten könnte. Entstanden ist hieraus der Biohazard Secure Case und seine Inhalte. Gedacht zwar eher weniger für den inner-klinischen Alltag und mehr für den Außendiensteinsatz, so ist dieser Koffer letztlich auf beide Anwendungsformen einzusetzen. Im Koffer befindet sich zudem eine Kühltechnik (ohne Abb.).

 

Eine Probensicherung Extremer Art
Wenn Sie Vary Forensic schon ein wenig kennengelernt haben, dann wissen Sie, das bei Vary einfach alles ein wenig anders ist als man es sonst gewohnt ist. So auch hier und natürlich speziell in diesem Fall! Ein Probenkoffer an sich ist erstmal nichts ungewöhnliches, der Inhalt jedoch aber schon. So wurde bei der Entwicklung und Zusammenstellung dieses Biohazard Probenkoffers ein besonderer Wert auf die Sicherheit gelegt. Wuhan sollte uns allen sehr deutlich gezeigt haben, was für Auswirkungen zu erwarten sind, wenn versehentlich ein Virus ins Freie gelangen kann. So finden sich in den Koffer nicht nur übliches Laborglasmaterial um schnelle Prüfungen vollziehen zu können, Testkits für bereits bekannte Virenstämme und zahlreiches Probensammelmaterial, sondern auch eine Probensicherung der extremen Art und Weise - eine 105 ml große Stahlflasche! Ein entweichen des Probenmaterials ist ausgeschlossen und das unter nahezu jeglichen Umständen! So zeigten Tests mit einem ungefährlichen Probenmaterial, dass hohe Temperaturen einige Zeit lang standgehalten werden können, Explosionen in unmittelbarer Nähe die Stahlflasche nicht beschädigen und auch sonstige Gewalteinwirkungen es nicht schaffen können, die Stahlflasche zu beschädigen. Besser kann das Gut nicht gesichert werden!

Der Umwelt zuliebe: Recycelter Rohkoffer!
Auch Vary Forensic will einen entscheidenden Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten, tat dies bereits und hat es auch nun wieder vollzogen! So handelte es sich bei dem Koffer ehemals um einen Werkzeugkoffer, in dessen ein Akkuschrauber seinen Platz finden sollte. Das Werkzeug längst nicht mehr vorhanden, so dass nur noch der Plastikkoffer übrig geblieben ist. Anstatt hier ein komplett neues Transportmittel zu entwerfen und letztlich herzustellen, fiel die Entscheidung darauf, den unbenutzten und sinnlosgewordenen Koffer umzugestalten um einer neuen Bestimmung dienlich werden zu können. Doch das ist nicht alles, denn auch das sehr spezielle Transportgefäß für Probenmaterial ist recycelter Natur. Dabei handelte es sich ehemals um eine Co2-Druckkartusche, welche ein Schraubgewinde erhalten hat und welche im Innenraum sorgfältig gereinigt worden ist. Der Durchlauf wurde im Durchmesser erweitert, um problemlos Probenmaterial einfüllen und auch entnehmen zu können. Eine Schraubsicherung verschließt das Behältnis auslaufsicher. Also ein Behältnis, welches immer wieder gereinigt werden kann, um neue Proben transportieren zu können anstatt jedes Mal neue und aus Plastik bestehende Röhrchen zu verwenden. Schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Natur!


  • IMG_20230308_122451
  • IMG_20230308_122512
  • IMG_20230308_122529
  • IMG_20230308_122541
  • IMG_20230308_122602
  • IMG_20230308_122633
  • IMG_20230308_122703
  • IMG_20230308_122718
  • IMG_20230308_122741
  • IMG_20230308_122807
  • IMG_20230308_122850
  • IMG_20230308_122908
  • IMG_20230308_123449
  • IMG_20230308_123457


Bilderstrecke zum Biohazard Secure Case 7460

An dieser Stelle erhalten Sie noch einige Fotografien zu diesem Produkt, seiner Gestaltung im Äußeren wie auch im Inneren Sinne und eine Blick auf die hier enthaltenden Gegenstände. Nicht sichtbar sind die Kühleinheit, welche über einen Stromanschluss in Betrieb genommen werden kann um so eine Kühlung während des Transports leisten und sicherstellen zu können und sämtliche Formulare, welche dem Secure Case beiliegen. Hierbei handelt es sich um Transportpapiere sowie um Verbleiberklärungen, wenn eine gesammelte Probe von Ort A nach B transportiert wird sowie um die generelle Bezeichnung des geladenen Gefahrstoffes im Sinne der Ansteckungsgefährlichkeit. Soweit wie möglich, erhalten Sie demnächst auch Fotografien zur bisherigen Alltagssituationsnutzung.