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BESONDERE VITRINENANSCHAUUNGEN

Auf dieser Seite finden Sie ganz besondere Exemplare von Vitrinenansammlungen, die der Dr. Anatom selbst sammelt, jedoch aber nicht irgendwie und querbeet, sondern aus vergangenen Fällen, in denen besondere Nachstellungen benötigt worden sind. So unter anderem zur Fallklärung während der forensischen Rechtsmedizin. So hat Dr. Anatom Ronny B. Koseck im Jahr 2022 seine so genannte Tathergangsplausibilitätsbekundung erschaffen, aufgrund dessen solche Modelle und Nachanfertigungen von Elementen nötig sein können. Diese Modelle lässt der Doktor der Allgemeinen humanistischen Anatomie im Auftrag anfertigen, um bei seinen Arbeiten wichtige zusätzliche Parameter ausarbeiten und gerichtsverwertbar beweisen zu können. Mit der Zeit werden es mehr ...



In Forensisch-Anthropologischer Auffassung made by VARY

Was alle Elemente in all diesen Vitrinen miteinander vereinen ist der Gesichtspunkt der besonderen forensischen-, anatomischen-, bzw. anthropologischen Betrachtung. In der rekonstruierenden Arbeit eines Kriminalfalles im Sinne einer auf dem Sektionstisch liegenden Leiche ist es derweil in der modernen Forensik von Nöten, auch Modelle zu erschaffen, bzw. erschaffen zu lassen, die ein wahrliches Abbild liefern. In dem Fall der vollwertigen Skelettdarstellung handelte es sich um eine Reproduktion im verkleinerten Maßstab zu einem getöteten 16-jährigen jungen männlichen Individuum. Dieser wies eine Schusswunde im Schädel auf, sowie auch weitere Verletzungen. Anhand des Knochenbildes, welches digital erstellt wird (durch Ganzkörperscannverfahren etc.) können nach ersten Verletzungen gesucht werden, die sich knochialer Natur darstellen (ausdrücklich nicht X-Ray), so dass zusätzlich auch ein Modell erstellt wird, welches die selben Marker wie im Original aufweist. Mit Hilfe dieses Verfahrens muss der Körper des Verstorbenen nicht bis auf die Knochen "heruntergeschält" werden. Der moderne 3D-Druck ist daher nur ein Verfahren, zur wichtigen Nachstellung vom Original.

Was wird eigentlich als 'besonders' bezeichnet?

Als wirklich in einem besonderen Maße für Besonders erklärt werden nur solche Modelle, mit denen der Dr. Anatom selbst in einem Rekonstruktionsverfahren im Sinne seines selbst entwickelten und vorgestellten Verfahrens der Tathergangsplausibilitätsbekundung (kurz ThpB) gearbeitet hat. In solchen Fällen betrifft das tatsächliche Tötungsdelikte (Selbstmord, Mord = gleichermaßen), die so kompliziert in der Sachlage waren, dass ein Modell zur Rate gezogen werden musste um überhaupt die ersten Hypothesen aufstellen und dann nach und nach Klären zu können. Diesbezüglich waren die hier aufgeführten Modelle nicht nur Bestandteil einer kriminal-ermittelnden Arbeit der forensischen Natur, sondern unter Umständen auch ein Beweisstück in einem Gerichtsverfahren. Da Ronny B. Koseck solche Rekonstruktionsmodelle vom Original selbst im Auftrag gibt und bezahlt, gehören diese Modelle rechtlich gesehen ihm. Einige davon zeigt er nun direkt auf seiner offiziellen Homepage, damit auch Sie einen recht interessanten Einblick in so manch einen Fall erhalten können. Übrigens: Die Vitrinen baut er selbst, so dass die Modelle auch auf Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen gezeigt werden können.


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Vitrine VM2205 - Skelett eines ermordeten 16-Jährigen (Reproduktion, 2022)

 

Skelett im Maßstab verkleinert. Im Jahre 2022 wurde in einem Park (Details unter Verschluss) ein junges männliches Opfer des bisexuellen Alters mit einer offensichtlichen Schädelverletzung aufgefunden. Bei der näheren Untersuchung des Schädels war eine Schädelaustrittswunde zwischen Sutura Sagittalis und Sutura coronalis der rechten Schädelhälfte gelegen, aufzufinden, welches durch ein 9mm Projektil verursacht worden war. Die Eintrittswunde zeigte sich im Bereich des völlig zerstörten rechten Augapfels, so war hier auch das Os lacrimale und Teile des Acrus superciliaris zerstört, wie im Modell angedeutet. Im besonderen Fokus stand hier deshalb der Parietallappen. Die ThpB des Dr. Dr. med. anat. Ronny B. Koseck ergab, dass dem Opfer während des Schlafens heimtückisch in den Kopf geschossen worden war. Weitere Frakturen zeigten sich auch an den beiden Claviculas. Die ThpB zeigte unter dessen auch auf, wie die Tat vollzogen worden ist. Hierbei beugte sich der 37-jährige Täter von stattlicher Figur über den Oberkörper des Opfers, hielt mit seiner dominanten Hand den Halsbereich und führte mit der Führhand die Schusswaffe in Richtung des rechten Augapfels. Fall-Nr.: 202263